Über mich

Meine berufliche Aufgabe sehe ich darin, den Menschen dahingehend zu unterstützen, sein eigenes Potenzial zu erkennen, sein privates und berufliches Leben danach auszurichten und dadurch zu mehr Wohlergehen und Zufriedenheit zu gelangen.

Dabei ist für mich die größte und schönste Herausforderung, mit Privatpersonen, Teams und Unternehmen/Organisationen, neue und wirksame Ideen zu entwickeln und in dem Zusammenhang auch unkonventionelle Wege zu gehen.

Seit über zehn Jahren beschäftige ich mich intensiv mit den Fragen des Lebens und des Menschseins wie beispielsweise „Wer bin ich?“, „Lebe ich meine Berufung?“, „Was ist der Sinn des Lebens oder von Krisen?“, „Gibt es eine Wahrheit?“, „Wie treffe ich eine richtige Entscheidung?“, „Kann man das Glücklichsein lernen?“, „Was ist Liebe?“, „Was kommt nach dem Tod?“, „Wie entstehen Krankheiten?“ und „Gibt es so etwas wie eine höhere Ordnung?“.

Auf dem Weg der Antwortsuche stellte ich mir natürlich auch die Frage nach dem „Warum?“. Warum beschäftigen mich diese Fragen so sehr? Welchen Sinn hat diese Fragerei? All die Antworten führten mich zu meinem heutigen beruflichen Profil. Dabei wurde mir auch klar, dass wir Menschen gemäß dem erkannten Sinn handeln. Der Sinn ist der beste Motivator und hilft die Situation anzunehmen oder zu verändern. Ganz im Sinne von Nietzsche „Wer ein WARUM zum Leben hat, erträgt fast jedes WIE.“ ist der Name insinja (im entsprechenden Sinne handeln und JA zum Sinn sagen) entstanden.

Antworten auf die o. g. Fragen erhielt ich im Studium, in verschiedenen Weiterbildungen und auf eindrucksvolle Weise durch das Leben selbst. Berufserfahrung konnte ich im Hochschul-/Forschungsbereich, in der Sozialwirtschaft und freien Wirtschaft sammeln.

Gern gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen in Coachings, Supervisionen, Seminaren und bei Veränderungsprozessen in Organisationen/Unternehmen weiter.

  Qualifikationen

  • M.A. Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung/Grafische Technik (TU Chemnitz)
  • Systemische Beraterin (DGsP)
  • Weiterbildung zu „Systemaufstellungen und systemisches Coaching“ (FCG, infosyon, Coach-Profile von Christopher Rauen)
  • wingwave®-Coach zertifiziert nach dem Besser-Siegmund Institut www.wingwave.com

  Berufserfahrung

  • selbständig seit 2018 als Trainerin, Supervisorin, Coach - Themenschwerpunkte sind systemisches Führen, Psychohygiene, Teamarbeit, systemerhaltende Werteentwicklung und Namensfindung für Neugründungen. Als Bewerbungs- und Gründercoach begleite ich in beruflichen Veränderungsprozessen.
  • Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt „be/pe/so – Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft“: Konzeption, Planung, Durchführung von Seminaren zur Gesunderhaltung/Stressbewältigung für Mitarbeitende und zur Führungsrolle/Teamentwicklung für Führungskräfte; Coaching/Beratung von Fach- und Führungskräften in der Kinder- und Jugendhilfe
  • Projektmitarbeiterin im Projekt „Respekt – Erfahrung als Ressource“: Konzeption, Planung, Durchführung von Seminaren zu alter(n)sgerechter Personalentwicklung,
    Gesundheitsmanagement; Coaching/Beratung von Fach- und Führungskräften in der Kinder- und Jugendhilfe
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Konzeption, Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen für Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche
  • Weiterbildungsberaterin für Unternehmen: Konzipierung und Organisation von zielgruppenspezifischen Bildungsveranstaltungen

  Arbeitsweise und Methoden

Ich arbeite systemisch-lösungsorientiert.

„Systemisch“ heißt, dass ich nicht nur den Einzelnen in seinem Umfeld (System) betrachte, sondern auch die Wechselwirkungen/Beziehungen zwischen den einzelnen Akteuren. Zum Beispiel ist bei Konflikten eine übliche Herangehensweise nach dem einen Konfliktverursacher zu suchen. Ist sie oder er einmal identifiziert, wird häufig mit Sanktionen versucht, das Fehlverhalten zu unterbinden. Dabei wird meist nicht erkannt, dass die/der vermeintliche Konfliktverursacher als Symptomträger für Probleme fungiert, denn sie/er spürt sehr gut, dass im System im wahrsten Sinne etwas nicht in Ordnung ist. Daher schaue ich mir die Gründe für das Handeln genau an und beziehe bei der Lösungsfindung die verursachende Dynamik hinter dem Konflikt mit ein, so dass daraus schlussendlich beziehungs- und systemerhaltende Lösungen entstehen können.

„Lösungsorientiert“ bedeutet, dass die Lösung im Fokus steht und nicht das Problem. Dabei sehe ich mich als eine Art „Geburtshelferin“ für Ihre Lösungsideen, die meist schon vorhanden sind, jedoch noch nicht (aus welchen Gründen auch immer) zum Leben erweckt und umgesetzt wurden.

Neben systemischen Fragetechniken, Externalisierung und Reframing verwende ich u.a. das wingwave-Coaching*, die VoiceDialoque-Methode, das Entwicklungsquadrat, die Aufstellungsmethode im Raum und auf dem Systembrett, Skulpturarbeit, Zeitlinienarbeit sowie verschiedene Kreativitätstechniken.

*wingwave-Coaching

*wingwave-Coaching wird in den Bereichen Business, Leistungssport, Pädagogik und Didaktik, Gesundheit sowie in Künstlerkreisen erfolgreich genutzt.

Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von "wachen" REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her. Laut Gehirnforschung lösen die wachen Augenbewegungen – anders als beim fixierten Blick – deutlich stresslindernde Reaktionen in verschiedenen Gehirnarealen aus. Beispielsweise aktivieren sie auch auf eine günstige Weise den präfrontalen Cortex im Großhirn und verbessern die Vernetzungsleistung – genannt Konnektivität - zwischen den Gehirnhälften und verschiedenen Gehirnarealen. Die "Motion" der Augen ist also ein wirkungsvoller Auslöser für positive „waves".

Mit dem Myostatiktest als besonders gut beforschtes Muskelfeedback-Instrument wird vorher das genaue Thema bestimmt und nachher die Wirksamkeit der Intervention überprüft.

  Publikationen

Redaktion und Lektorat der Abschlusspublikation von be/pe/so: be/pe/so (Hrsg.) (2018): Potentiale entfalten, Zukunft gestalten - Personal- und Organisationsentwicklung in der Sozialwirtschaft. Chemnitz: AGJF Sachsen e. V., 7 von 21 Kapiteln:

  • Kuniß, C., Wagner, K., Miebach-Stiens, A. (2018): Personal- und Organisationsentwicklung in der Sozialwirtschaft – Eine Einführung. (S. 9-13)
  • Kuniß, C., Wagner, K., Miebach-Stiens, A. (2018): Kompetenzentwicklung in der Sozialwirtschaft. (S. 30-33)
  • Wagner, K., Kuniß, C., Körner, A., Wild, J., Springer, J., Miebach-Stiens, A. (2018): Seminarkonzept zum souveränen Umgang mit beruflichen Herausforderungen. (S. 48-51)
  • Wagner, K., Kuniß, C., Körner, A., Wild, J., Springer, J., Miebach-Stiens, A. (2018): Seminarkonzept zur Stärkung der Führungskompetenz. (S. 52-56)
  • Wagner, K., Kuniß, C., Miebach-Stiens, A., Springer, J. (2018): Kollegiale Beratung zur Vertiefung und Transfersicherung. (S. 57-60)
  • Wagner, K., Kuniß, C., Miebach-Stiens, A. (2018): Von der Information zur erfolgreichen Kompetenznutzung. (S. 75-77)
  • Kuniß, C., Wagner, K., Miebach-Stiens, A. (2018): Zusammenfassung und Ausblick. (S. 101-103)

Kauffeld, S.; Frerichs, F. (Hrsg) (2017): Kompetenzmanagement in kleinen und mittelständigen Unternehmen; [Autoren: Kuniß, C.; Wagner, K. u. a.]: Souveräner Umgang mit beruflichen Herausforderungen: Passgenaue Kompetenzentwicklung für Fachkräfte in der Sozialwirtschaft, S. 105 – 126.

Kuniß, C., Körner, A., Gruna, P., Wagner, K., Springer, J., Wild, J., Uhlig, S., & Werner C. (2017): Personal- und Organisationsentwicklung in der Sozialwirtschaft. Zeitschrift für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention - præview, 1/17, 10-11.

Kuniß, C., Wagner, K., Lindner, K. (2013): Zurück zum Anfang mit der Erfahrung von heute. Rückblick auf drei Jahre Modellprojekt „Respekt! Erfahrung als Ressource“ in: Fachmagazin Corax 05/2013. AGJF Sachsen e.V. S. 40-44.

Schöne, R.; Voigt, J.; Wagner, K. (2008): Potentiale und Chancen der Öffnung von Hochschulen für Lebenslanges Lernen am Beispiel der Technischen Universität Chemnitz. In: Hessischer Volkshochschulverband hvv - Institut gGmbH (Hg.): Resultate der Wissenschaft von der Erwachsenenbildung. Hessische Blätter für Volksbildung. Ausgabe 2/2008. Frankfurt am Main.

Voigt, J.; Wagner, K. (2008): Lernen ein Leben lang - wissbegierige Steppkes, Familien und Ältere erobern die Hörsäle der TU Chemnitz. In: Sächsisches Staatsministerium für Kultus (Hg.): Lebenslanges Lernen in Sachsen. Beispiele guter Praxis. Radebeul, S. 10-12.

Gerstenberger, Y.; Schöne, R.; Wagner, K. (2008): entdecken – lernen – forschen. Handlungsorientiertes Lernen im Kreativzentrum der TU Chemnitz. In: PT-DLR (Hg.): inform. Das Netzwerk-Magazin für Lernende Regionen. 02/08. Bonn.